Eine Vereinbarung über allgemeine Geschäftsbedingungen beschreibt die Regeln des Website-Betreibers in Bezug auf das Nutzerverhalten und gibt Auskunft über die Maßnahmen, die der Website-Betreiber ergreifen kann und wird. Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind ein Vertrag zwischen Ihrer Website und ihren Nutzern. Im Falle eines Rechtsstreits werden sich die Schiedsrichter auf diese Vereinbarung stützen, um festzustellen, ob jede Partei innerhalb ihrer Rechte gehandelt hat.
Allgemeine Geschäftsbedingungen sind nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber sie sind sehr wichtig für den langfristigen Erfolg und die Lebensfähigkeit Ihrer Website.
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Websites gelten in den USA, Kanada, Großbritannien und fast überall sonst – von Südafrika bis Australien – als gängige Geschäftspraxis.
Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) – Europas strenge Datenschutzgesetze, die weltweit für Unternehmen mit EU-Nutzern gelten – hat keine direkten Auswirkungen auf die Geschäftsbedingungen Ihrer Website.
Die DSGVO schreibt zwar nicht vor, was in Ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen stehen sollte, aber sie verlangt von Ihnen, eine separate Datenschutzerklärung für Ihre Website zu erstellen, genau wie der kürzlich verabschiedete California Consumer Privacy Act (CCPA). Sehen Sie sich unsere Infografik CCPA vs. GDPR an, um die Unterschiede zwischen diesen beiden Gesetzen zu verstehen.